Mein Weihnachtsdessert sollte in diesem Jahr ein leckeres Tiramisu werden. Auch ohne Ei und Mascarpone ist dieses Rezept ein Gedicht. Inspiriert hat mich hierbei das Rezept von Peta, leicht abgewandelt habe ich es zubereitet und es ist auf Begeisterung gestoßen.
Ein gelungener Abschluss für mein Vier-Gänge-Weihnachtsmenü bestehend aus folgenden Gängen:
- Erster Gang: selbstgemachtes Brot, Tomate-Flohzarella und Spinat-Ricotta
- Zweiter Gang: eine würzige Maronensuppe
- Dritter Gang: Veganer Braten an Ragout mit Semmelknödel
Der Nachtisch lässt sich unkompliziert zubereiten, am besten einen Tag vor dem großen Essen, dann kann das Tiramisu noch im Kühlschrank durchziehen.
Was man vorab benötigt:
- Küchenmaschine/Rührgerät
- Auflauffom
Zeitaufwand:
- 30 Minuten
Zutaten:
- 1 große Packung Zwieback
- 350-400ml Schlagfix
- 2 Packungen Sahnesteif
- 400g Seidentofu
- 80g Puderzucker
- Vanillearoma
- 1 Packung Vanillezucker
- 350ml kalter Kaffee
- 8 Eßlöffel Amaretto
- 2 Eßlöffel Orangensaft
- Kakaopulver (zum Bestreuen)
Wie es funktioniert:
Als Erstes den Kaffee kochen und gut abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die vegane Sahne mit dem Sahnesteif in eine große Schüssel geben und mit dem Rührgerät aufschlagen bis feste Sahne entsteht. Im Anschluss Puderzucker, Seidentofu, Vanillearoma und Vanillezucker dazugeben und alles zu einer cremigen Masse vermengen (am besten mit dem Rührgerät auf niederiger Stufe).
In den erkalteten Kaffee Amaretto und Orangensaft geben.
Den Zwieback in den Kaffee tunken und damit den Boden der Auflaufform auslegen. Im Anschluss eine Lage Creme darübergeben. Diesen Vorgang wiederholen bis die Zutaten verbraucht sind. Die oberste Schicht sollte eine Lage Creme sein. Diese noch mit Kakaopulver bestreuen und die Auflaufform bis zum Verzehr kaltstellen.
Guten Appetit!
