Das Vaust in der Pestalozzistraße macht mit seinen veganen Speisen und dem selbstgebrauten Bier seinem Ruf alle Ehre.
Ich habe schon viel Positives über das Vaust gehört und zu einem besonderen Anlass wollte ich meinen bierbrauenden Freund und meinem veganfröhnenden Magen eine Freude machen.
Kurzum: das Essen war unglaublich! Damit könnte mein Beitrag schon enden. Es war einfach zu gut, aber natürlich möchte ich nicht vorenthalten was ich gegessen habe.
Zur Vorspeise haben wir uns das Antipasti geteilt. Leckeres Treberbrot trifft auf eingelegte schwarze und grüne Oliven, Kapernäpfel, getrocknete Tomaten, Schnittlauch-Quark und Margarine. Dazu gab es noch Rapsöl und Pilzsalz. Am besten war der Schnittlauch-Quark. Der Quark hat mich motiviert selbst zeitnah einen veganen Quark herzustellen.
Zum Hauptgang wählte mein Freund die Ravioli mit Rote Bete, Tofu & Minze gefüllt und in Walnuss-Salbei-Butter geschwenkt mit Mangold-Blättern. Ich wählte das Tagesgericht: Waldpilzknödel an Apfelsauerkraut mit Sojabällchen in Chili-Ingwer-Bier-Sauce und selbstgemachten Röstzwiebeln. Tatsächlich das beste vegane Gericht, dass ich bislang in einem Restaurant gegessen habe.
Zum Nachtisch wählten wir einmal den dunklen Schokoladenkuchen mit cremiger Ganache und die karamellisierten Pfannkuchen-Röllchen im fruchtigen Orangen-Birnen-Cranberry-Zimt-Punch. Beides schmeckte genauso gut wie es sich anhört.
Hardfacts:
- Vorspeise: zwischen 6-8 Euro
- Hautgericht: zwischen 12-15 Euro
- Dessert: ab 4 Euro
Fazit: Unbedingt ausprobieren, aber vorher reservieren.
Adresse:
Pestalozzistraße 8, 10625 Berlin
Link zur Webseite des Vaust: