Selbstgemachte Burger sind einfach unglaublich gut. Das Rezept für die Burgerbrötchen haben mein Freund und ich uns von Attila Hildmann abgeguckt und etwas verändert. Die Konsistenz der Burgerbrötchen ist fluffig, aber sie haben eine feste Kruste.
Der Belag ist variabel und reicht von Süsskartoffeln über Gemüsebratling oder geräuchertem Tofu. Das Beste ist, dass man den Belag so beliebig gestalten kann wie die Mitesser Appetit haben.
Was man vorab braucht:
- Küchenmaschine zum Kneten oder kräftige Hände
Zeitaufwand:
- 45 Minuten Vorbereitung
- 30 Minuten Ruhezeit für den Teig
- ca. 20 Minuten im Ofen
Zutaten Burgerbrötchen-Teig:
- 500g Dinkelmehl
- 200ml lauwarmes Wasser
- 2 Esslöffel Agavendicksaft oder 1 Esslöffel Zucker
- 1 TL Salz
- ½ Hefe
- 1 Esslöffel Gepopptes Amaranth
Zutaten Belag:
- 1 Süsskartoffel oder 200g geräucherten Tofu
- Salat (z.B.Lollo Rosso)
- 2 Tomaten
- Saure Gurken
- Dijon Senf
- Ketchup
- Zucchini
- Paprika
- Zwiebeln
Wie es funktioniert:
Als erstes bereitet man den Teig vor. Das Wasser wird mit der Hefe, dem Salz, dem Amaranth und dem Agavendicksaft oder Zucker verrührt. Im Anschluss gibt man das Dinkelmehl dazu. Alles wird solange geknetet bis der Teig seidig glänzt. Danach lässt man den Teig ca. 30 Minuten ruhen. In dieser Zeit wächst der Teig um das Doppelte bis Dreifache an.
Während der Teig ruht, schneidet man die Zucchini und Zwiebel in Scheiben sowie die Paprika in Streifen. Gemeinsam oder getrennt werden diese in einer Pfanne gedünstet.
Als Hauptbestandteil des Burgers kann man verschiedene Dinge verwenden. Entweder man brät eine dickere Scheibe aus Süsskartoffeln an oder man nimmt geräucherten Tofu, würzt diesen mit etwas Chili/Chilipulver und brät diesen ebenfalls in einer Pfanne an.
Der Salat wird gewaschen, die Tomaten und Gurken in Scheiben geschnitten. Wer Appetit auf weitere Beläge hat kann diese individuell hinzufügen.
Die Burgerbrötchen formen und 16-20 Minuten bei 200° mittig im Ofen aufgehen lassen.
Am Ende alles auf dem Tisch bereitstellen, und in Ruhe belegen und genießen.
Was dazu passt:
Tipp:
- Rote Bete als Belag hinzufügen
- Gemüsebratling anstatt Tofu oder Süsskartoffeln (Rezept folgt)